Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, statt der Bezeichnung „Monkeypox“ (Affenpocken) besser die Bezeichnung „Mpox“ zu verwenden (siehe Mitteilung der WHO ). Denn die Bezeichnung „Affenpocken“ könnte als rassistisch oder stigmatisierend wahrgenommen werden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) schließen sich der Empfehlung an.
Infektionskrankheiten Krankheitsbilder Mpox Mpox: Informationen zu Erkrankung und Impfung © Andrea Männel, Andrea Schnartendorff / RKI Seit Mai 2022 treten in Europa und auch in Deutschland Fälle von Mpox auf. Die Betroffenen erkranken in der Regel nicht schwer. Aktuelle Informationen über Ansteckung, Symptome, Schutz und Impfung gibt es hier. Inhalt Was sind Mpox? Wie kann man sich mit Mpox anstecken? Welche Symptome treten bei Mpox auf? Wie verhalte ich mich bei Verdacht auf eine Infektion mit…
Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt Empfehlungen für den Öffentlichen Gesundheitsdienst und Organisierende von Veranstaltungen. In einem Merkblatt haben Robert Koch-Institut (RKI) und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die wichtigsten Botschaften zum Thema Mpox und Hinweise zur Vorbeugung für die Allgemeinbevölkerung zusammengestellt.
Da der Impfstoff bislang nur eingeschränkt verfügbar ist, werden die Impfstoffdosen von den Bundesländern verteilt. Die Verteilung ist je nach Bundesland unterschiedlich. Weitere Informationen können die Gesundheitsämter in den jeweiligen Bundesländern geben. Die Deutsche Aidshilfe hat die öffentlich verfügbaren Informationen zusammengestellt und aktualisiert sie fortlaufend. Die Informationen finden Sie in einer Übersicht nach Bundesländern .
Seit Mai 2022 treten auch in Deutschland Fälle von Mpox auf. Diese sind bislang ausschließlich durch die Mpox-Virusvariante (Klade) IIb hervorgerufen worden. Für eine Übertragung von Mpox-Virusvariante (Klade) IIb ist ein enger körperlicher Kontakt erforderlich. Die Übertragungen erfolgen in erster Linie im Rahmen von sexuellen Aktivitäten, aktuell insbesondere bei Männern, die sexuelle Kontakte mit anderen Männern (MSM) haben. Das Robert Koch-Institut (RKI) rechnet auch weiterhin damit, dass…
Für Kontaktpersonen von Menschen, die an Mpox erkrankt sind, werden je nach Infektionsrisiko unterschiedliche Empfehlungen gegeben. Ein hohes Infektionsrisiko besteht für Kontaktpersonen, bei denen nicht-intakte Haut oder Schleimhaut direkt mit einer erkrankten Person, deren Körperflüssigkeiten oder verunreinigter Wäsche in Berührung gekommen ist. Personen, einschließlich Haushaltsangehörige, die keinen solchen direkten Kontakt und auch keinen Kontakt von Angesicht zu Angesicht (face to face)…
Im Ausbruchsgeschehen seit 2022 sind in Deutschland keine Infektionen von Haus- oder Nutztieren bekannt geworden. Weitere Informationen zu Mpox und anderen Pockenarten bei Tieren, auch bei heimischen Haus- und Nutztieren, finden Sie auf der Website des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) .
Das Risiko für Kinder, sich mit dem Mpox-Virus zu infizieren, ist in Deutschland sehr gering. Erfahrungen aus Ländern, in denen die Mpox heimisch (endemisch) sind, zeigen, dass Säuglinge, Kinder unter acht Jahren, Kinder mit Immunschwäche sowie Kinder mit Hauterkrankungen besonders gefährdet sind, nach einer Infektion mit dem Mpox-Virus schwer zu erkranken. Die Krankheitszeichen sind ähnlich wie bei Erwachsenen (siehe auch „ Welche Krankheitszeichen verursachen Mpox? “ ). Komplikationen wie…
Aktuell (Stand August 2024) werden in der Demokratischen Republik Kongo hohe Fallzahlen an Mpox-Fällen durch die Virusvariante Klade I/Ib berichtet. Auch aus benachbarten afrikanischen Ländern wird ein Anstieg an Mpox-Fällen der Klade I/Ib berichtet. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ist bei den aktuellen Klade-I-Infektionen der Anteil tödlich verlaufender Fälle im Vergleich zum internationalen Ausbruchsgeschehen mit Klade IIb höher. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die medizinische…
Eine Erkrankung an Mpox verläuft in der Regel mild bis moderat und geht innerhalb von zwei bis drei Wochen von selbst vorüber. Deutlich längere Verläufe und Komplikationen sind jedoch möglich. Die Erkrankung beginnt häufig mit allgemeinen Krankheitszeichen wie Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollenen Lymphknoten, Frösteln oder Abgeschlagenheit. Seltener treten Symptome im Mund-Rachenbereich auf, wie Halsentzündungen und Schluckbeschwerden. Solche Beschwerden können vor oder auch…