Ein braunhaariger junger Mann in blauem Anzug und weißem Hemd prüft vor dem Spiegel den Sitz seiner schwarzen Fliege und lächelt. An der Wand im Hintergrund hängt das Foto einer jungen Frau mit rotbraunem Haar. Ihr Gesicht ist von einem roten Herz umrahmt.
Der Mann verlässt das Haus mit einem Müllsack in der Hand. Diesen wirft er in eine Mülltonne und schließt den Deckel. Er geht auf einem mit Bäumen gesäumten Weg an einem eingezäunten Park entlang. Ein alter Mann steht auf dem Gehweg. Er stützt sich auf einen Stock, seine Nase ist gerötet. Dem alten Mann fällt sein roter Schal zu Boden. Der junge Mann hebt den Schal auf, reicht ihn dem Älteren und geht weiter. Der alte Mann schnäuzt sich in den Schal.
In der nächsten Szene steht der junge Mann in einem öffentlichen Verkehrsmittel, in dem noch andere Fahrgäste als dunkle Umrisse zu erkennen sind. Ein Bildausschnitt wird vergrößert, bis nur noch die Hand des jungen Mannes gezeigt wird, mit der er sich an einer Haltestange festhält. Die Haltestange verwandelt sich in eine rote Rose. In einer Rückblende kauft der junge Mann diese Blume an einem Blumenstand. Er legt der Verkäuferin einige Geldstücke in die Hand. Anschließend streichelt er eine graue Katze, die auf der Theke des Blumenstandes sitzt.
Der Mann geht weiter zu einem Restaurant. Auf der Terrasse des Restaurants sitzt die junge Frau, die anfangs auf dem Foto zu sehen war. Sie trägt ein rotes Kleid und liest in einem Buch. Der Tisch ist festlich gedeckt mit bodenlanger weißer Tischdecke und einer Kerze. Die Frau blickt erfreut auf, als der junge Mann näher kommt. Der Mann möchte ihr die Rose überreichen. Der Gesichtsausdruck der Frau aber ändert sich. Sie blickt erschrocken und zeigt auf den Bereich hinter dem jungen Mann. Der Mann dreht sich um und schlägt die Hände vor den Mund. Ein Sprecher fragt: „Na, überrascht? Ganz schön viel Ballast, der da an einem Tag zusammenkommt“. Der Mann erinnert sich an die verschiedenen Gegenstände, die er auf seinem Weg zu der Verabredung angefasst hat. Diese werden in dem Bereich hinter dem Mann dargestellt: der Schal des alten Mannes mit laufender Nase, die Mülltonne, eine Toilette und die Katze. Der Sprecher erklärt, dass sich über die Hände oder über gemeinsam berührte Gegenstände leicht Krankheitserreger übertragen. Währenddessen erscheinen auf den Handinnenflächen des jungen Mannes gelbe Stäbchenbakterien sowie kugelige grüne und braune Erreger.
In der nächsten Szene steht der Mann in einem Waschraum vor dem Waschbecken. Er denkt an die Keime an seinen Händen und wäscht sich gründlich die Hände. Der Sprecher betont: „Um sich selbst und andere vor Infektionen zu schützen, hilft richtiges Händewaschen“. In einer Detailansicht erscheinen Hände, die die einzelnen Schritte des Händewaschens darstellen, während der Sprecher diese erläutert: „Einfach die Hände nass machen, rundum an allen Stellen einseifen und auch die Finger und Nägel nicht vergessen. Dabei sollte man sich mindestens 20 Sekunden Zeit lassen. Dann gründlich abspülen und sorgfältig mit einem sauberen Tuch abtrocknen.“ Die Dauer des Händewaschens wird durch eine tickende Uhr veranschaulicht. Der Sprecher erklärt, dass man sich die Hände am besten vor und nach allen Situationen und Tätigkeiten waschen sollte, bei denen Krankheitserreger übertragen werden können. Als Symbole für solche Situationen werden Besteck, ein Mülleimer, Geldstücke in einer Hand, eine Haltestange in einem öffentlichen Verkehrsmittel, eine Toilette und eine Katze eingeblendet. Der Sprecher erklärt, dass sich unerwünschte Begleiter beim Händewaschen ganz einfach verabschieden und hebt hervor: „Die eigene Gesundheit wird geschützt und auch die von anderen“. Dabei steht der junge Mann nach wie vor im Waschraum. In einer Denkblase erscheinen Krankheitserreger. Diese verschwinden allmählich und es tauchen glänzend saubere Hände auf.
Schließlich sitzt der Mann mit der Frau am Tisch, beide trinken aus ihren Tassen und der Sprecher sagt: „Richtig Händewaschen und nur die schönen Momente miteinander teilen“. Aus der Kerze auf dem Tisch steigt ein rotes Herz auf. Das Logo der Internetseite „infektionsschutz.de. Wissen, was schützt“, sowie das Logo der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit der Aufschrift „BZgA“ werden eingeblendet.