Warum ist nach einer mütterlichen Impfung in der Regel keine RSV-Prophylaxe nötig?
Wenn die Mutter während der Schwangerschaft eine Impfung gegen RSV erhalten hat, dann werden Antikörper gegen das RS-Virus gebildet.
Im Verlauf der Schwangerschaft werden diese Antikörper von der Mutter auf das Kind übertragen. Daher kann eine RSV-Impfung der Mutter auch einen Schutz für das Kind bieten.
Wenn die Impfung mehr als 2 Wochen vor der Geburt stattgefunden hat, geht man davon aus, dass ein ausreichender Schutz für das Kind besteht.